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Über Bettina Schürer

Rück­bli­ckend scheint es mir, dass ich mit einem Kom­pass zur Welt gekom­men bin, der mich über mei­ne Sta­tio­nen führ­te in allem was mit Pfer­den zu tun hat! So absol­vier­te ich wäh­rend mei­ner Schul­zeit in der Schweiz die kon­ven­tio­nel­le Aus­bil­dung in ver­schie­de­nen Reitschulen. 

Dank J. C. Dys­li lern­te ich schon als 14-Jäh­ri­ge die Wes­tern­rei­te­rei, die Paso peru­a­nos und Paso Finos ken­nen. Ver­tief­te mei­ne Kennt­nis­se nach dem Abitur in Cali­for­ni­en und war damit mei­nem ers­ten Ziel in der Rei­te­rei schon ein gan­zes Stück näher gekom­men: Rei­ten ohne Kraft über den Zügel! 

Perua­ni­sche und kolum­bia­ni­sche Trai­ner wie­sen mich in die fas­zi­nie­ren­de Rei­te­rei der Paso peru­a­nos und Paso Finos ein. Mit erho­be­nen Häup­ten sol­len sie ihre Gän­ge zei­gen. Das gefiel mir so gut, dass ich mich ihrer Ver­brei­tung, Bekannt­ma­chung und dem Ver­ständ­nis wie sie gerit­ten wer­den wol­len, wäh­rend zwei­er Jahr­zehn­ten widmete. 

1983–1987 besuch­te ich mehr­mals Kur­se bei S. G. Solin­ski, hier begann ich die Zusam­men­hän­ge in der Rei­te­rei zu ver­ste­hen und fand zu der Basis mei­ner Pfer­de­aus­bil­dung. Durch Auf­ent­hal­te in Por­tu­gal bei Maes­tro Nuno Oli­vei­ra und im Stall von Luis Valen­cia fand ich mich in dem Aus­bil­dungs­weg bis hin zu hoher Ver­samm­lung bestä­tigt und konn­te mei­ne per­sön­li­chen Schwer­punk­te erweitern.